Deutsche Rentenversicherung

Reha-Forschung im Reha-Zentrum Ückeritz, Klinik Ostseeblick

Wissenschaft braucht Forschung - Wir beteiligen uns aktiv an der Weiterentwicklung der Reha-Medizin

Reha-Forschung für mehr Reha-Qualität

Die Arbeit des Reha-Zentrums Ückeritz, Klinik Ostseeblick, erfolgt nach einem jeweiligen indikationsspezifischen medizinischen Konzept, welches dem Stand der Wissenschaft und den Leitlinienvorgaben entspricht sowie regelmäßig evaluiert wird. Unsere Mitarbeitenden bilden sich kontinuierlich zu den wissenschaftlichen Neuerungen im Rahmen der medizinischen Reha weiter.

Darüber hinaus engagieren wir uns aktiv an der Weiterentwicklung der Reha-Qualität, beteiligen uns an Forschungsprojekten und Studien in Kooperation mit namhaften Universitäten, Instituten und wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Zudem sind Mitarbeitende der Klinik Ostseeblick an der Erstellung von Leitlinien und Empfehlungen beteiligt, darunter die S3-Leitlinie „Bewegungstherapie bei onkologischen Patientinnen und Patienten“. Ferner führen wir interne Erhebungen durch und erweitern kontinuierlich unser Angebot zum Wohle der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und deren verbesserte Teilhabe am Erwerbsleben und Aktivitäten des täglichen Lebens.

Aktuelle Studien und Untersuchungen im Überblick

OPTIMAL – Optimierung der Medikation in der Onkologischen Reha

Beteiligung an der Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums: Das Hauptziel der randomisierten, kontrollierten Studie besteht darin, zu prüfen, ob ein Beratungsschreiben mit den Ergebnissen einer umfassenden Überprüfung der Medikation anhand der FORTA-Liste (Fit for the Aged) an den behandelnden Arzt in Rehabilitationskliniken die Lebensqualität älterer Krebspatienten, die einer Polypharmazie ausgesetzt sind, stärker verbessert als die übliche Versorgung. Die FORTA-Liste deckt Medikamentenüber- und -unterversorgung sowie potenziell unangemessenen Medikamentengebrauch bei älteren Erwachsenen auf.

Vulvodynie – Schmerzen im Genitalbereich

Klinikinterne Untersuchung zur Identifikation von Rehabilitandinnen mit Missempfindungen und Schmerzzuständen im Genitalbereich mithilfe von gynäkologischer Untersuchung mit dem Ziel der Diagnostik, konkretisiertem Therapievorschlag und Sprechstunde für Sexualmedizin bei der Ärztlichen Direktorin

AuRe – Autonomie in der medizinischen Rehabilitation

Beteiligung an der Studie der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Institut für angewandte Sozialforschung: Das Projekt zielt darauf ab, konsentierte Empfehlungen für die Praxis in Bezug auf die Wahrung und Förderung der Autonomie von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden abzuleiten. Dadurch wird das übergeordnete Ziel der Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Rehabilitationsbedarf unterstützt und gefördert.